Deutsche Bahn: Neuer Winterfahrplan für 2021 – Fahrplanwechsel 2020/2021

DB Winterfahrplan - Fahrplanwechsel
DB Winterfahrplan - Fahrplanwechsel

Deutsche Bahn Fahrplanwechsel im Fernverkehr 2020/2021 und Preisanpassungen im Winter

Die Deutsche Bahn führt zum 13. Dezember dieses Jahrs einen Fahrplanwechsel im Fernverkehr durch. Damit geht eine Preiserhöhung von rund einem Prozent einher. Aufgrund der Mehrwertsteuersenkung Anfang des Jahres, sind die neuen Preise jedoch unter dem Preisniveau des Vorjahres.

Doch diese Preisänderung bezieht sich nicht auf alle Bahnpreise der DB. Sowohl der Super Sparpreis und der Sparpreis als auch die BahnCard 25 und die BahnCard 50 bleiben bei ihren aktuellen Preisen bzw. werden sogar günstiger.

Letzteres gilt für die BahnCard 25. Diese ist bis Ende Oktober noch für einen Preis von 24,90€ in der zweiten Klasse und für 69,90€ in der ersten Klasse zu erwerben. So einen niedrigen Preis für eine Laufzeit von 12 Monaten gab es bislang nicht.

Der Flexpreis erhöht sich um ca. 1,5% und der Preis für die BahnCard 100 und die Streckenzeitkarten (Bsp.: Quer-durchs-Land-Ticket) um ungefähr 1,9%. Daraus ergibt sich im Saldo eine gesamte Preisänderung von einem Prozent.

Betrifft die Änderung meine Reise?

Die neuen Fahrpläne sind ab dem 13. Oktober buchbar. Wenn du deine Reise jedoch bis einschließlich 12. Dezember machst, gelten noch alten Preise.

Erweitertes Angebot im Fernverkehr

Nicht nur die Preise ändert die Deutsche Bahn im Winterfahrplan 2020/2021 ab, sondern auch ihre Angebote im Fernverkehr und den Komfort in den Zügen der DB. Denn bis Ende des Jahres sollen – allein im Fernverkehr – 13.000 neue Sitzplätze in den Zügen hinzugefügt werden. Zudem investiert die Deutsche Bahn bis zum Jahr 2026 8,5 Milliarden Euro in modernisierte ICE und IC-Züge.

Weitere Änderungen im Jahr 2021

Eine weitere Änderung, die bis zum 1. April 2021 durchgeführt wird, ist die Anpassung der Bedingungen für die ermäßigte BahnCard für Senioren. Als Folge der demographischen Entwicklung, soll diese für Neukunden nicht mehr ab 30 Jahren erwerbbar sein, sondern erst ab einem Altern von 65 Jahren.