Der neue Winterfahrplan 2018/2019 der Deutschen Bahn

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Mehr Komfort, Verbindungen und Angebote: Ab dem 9. Dezember 2018 gilt der neue Winterfahrplan 2018/2019 der Deutschen Bahn (DB). Hierbei erweitert die DB das Angebot und den Platz auf nachfragestarken Routen, ermöglicht mit dem Einsatz von moderneren Zügen mehr Komfort sowie Service auf Urlaubsreisen und schafft mehr Flexibilität durch zusätzliche Abfahrten. Zeitgleich mit dem Fahrplanwechsel erhöht die DB die Fernverkehrspreise um durchschnittlich 0,9 Prozent.

Der neue Winterfahrplan 2018/2019 der Deutschen Bahn soll Reisenden zukünftig durch erweiterte Angebote sowie Modernisierungsmaßnahmen mehr Flexibilität, Service und Komfort beim Reisen mit der DB ermöglichen.

 

Übersicht zu den Neuerungen und Änderungen im DB Winterfahrplan 2018/2019:

Zusätzliche Abfahrten auf folgenden Schnellfahrtstrecken:

Berlin-München
Auf der Schnellfahrstrecke Berlin-München fahren zukünftig fünf Sprinterzüge pro Tag zwischen den beiden Metropolen. Bislang waren es drei Verbindungen pro Tag. Um 8 und um 16 Uhr kommen zusätzliche ICE-Sprinter auf der Strecke zum Einsatz. Ab 2019 wird deutschlandweit auch der neueste Fernverkehrszug – der ICE 4 – auf dieser Strecke fahren.

Köln-Rhein/Main
Zwischen Düsseldorf und Stuttgart verkehren zukünftig drei weitere Züge der DB. Damit erhöht die DB die Direktverbindungen über Frankfurt/Main-Flughafen auf 14 Fahrten pro Tag im Zweistundentakt zwischen Nordrhein-Westfalen und Stuttgart. Auch auf dieser Strecke kommen erstmals ICE-4-Züge zum Einsatz.

Ab April 2019 fährt die DB auf der internationalen Verbindung Frankfurt/Main-Köln-Aachen-Brüssel durchgehend alle zwei Stunden. Von April bis Anfang November startet nach 20 Uhr in Frankfurt bzw. Brüssel jeweils eine neue Spätverbindung.

Mehr Direktverbindungen auf folgenden Routen:

Gera-Jena-Kassel/Köln
Neuer Halt – Gera
: Ab Fahrplanwechsel gibt es künftig drei direkte IC-Verbindungen von Nordrhein-Westfalen bzw. Kassel über Erfurt und Jena nach Gera.

Berlin-Breslau-Krakau
Mit der neuen Eurocity-Verbindung zwischen Berlin, Breslau und Krakau erweitert die DB das Zugangebot zwischen Deutschland und Polen. Durch die zusätzlichen Eurocity-Wagen am ÖBB-Nachtzug Berlin-Wien können Reisende abends von Berlin ohne Umstieg nach Wroclaw sowie über Nacht weiter nach Krakow und Przemysl fahren.

Berlin-Wien
Auf der Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München wird erstmals eine internationale ICE-Verbindung von Berlin, Halle und Coburg nach Regensburg, Passau und Wien täglich geführt. Umsteigefrei und in weniger als acht Stunden sind die beiden Hauptstädte Berlin und Wien miteinander verbunden.

Saarbrücken-Berlin
Reisende aus Saarbrücken und Kaiserslautern können täglich morgens direkt mit dem modernisierten ICE 3 nach Berlin und abends wieder zurückfahren. Die neue Direktverbindung erspart ihnen den Umstieg in Dresden und sind somit 20 Minuten schneller am Ziel.

Hamburg-Köln (-Frankfurt)
Ende des Jahres kommen weitere vier ICE-Fahrten am Tag hinzu.

Mehr Komfort und Service auf folgenden Verbindungen:

Nürnberg-Stuttgart-Karlsruhe
Im Südwesten Deutschlands werden erstmals zwischen Nürnberg, Stuttgart und Karlsruhe moderne Intercity-2-Doppelstockzüge eingesetzt, die sukzessive ältere IC-Züge ablösen. Vollklimatisierte Wagen, Bordbistro sowie die Fahrradmitnahme bieten so mehr Komfort und Flexibilität auf Bahnreisen.

Karlsruhe-Marburg-Hannover-Hamburg-Stralsund
Auf dieser Verbindung werden die klassischen IC-Züge von den moderneren ICE-T-Zügen abgelöst. Durch die höhere Geschwindigkeit wird nicht nur die Pünktlichkeit verbessert, sondern bietet Reisenden mit einem Bordbistro, kostenlosem WLAN und ICE Portal mehr Service und Komfort. Ab Frühjahr 2019 ist auch eine Fahrradmitnahme möglich.

Mehr Angebote im ICE-Nachtverkehr

Auf der Route Berlin-Stuttgart-München erhöht die DB von Ostern bis zu den Herbstferien die Fahrten der Nacht-ICE. In der anderen Jahreshälfte verkehren die Nacht-ICE nicht wie bisher nur von Sonntag auf Montag, sondern nun auch von Freitag auf Samstag. Durch den Einsatz von ICE-1-Zügen stehen somit 300 zusätzliche Sitzplätze pro Zug zur Verfügung.

Fahrpreisänderungen zum DB Fahrplanwechsel

Neben den Neuerungen und der Erweiterung des Angebots steigen gleichzeitig auch die Fernverkehrspreise um durchschnittlich 0,9 Prozent. Dies betrifft folgende Angebote:

  • DB Flexpreise: Erhöhung um ø 1,9 %
  • DB Sparpreise & Super Sparpreise bleiben stabil
  • Preise für Sitzplatzreservierungen unverändert
  • Keine Preisanpassungen bei der BahnCard 25 und BahnCard 50
  • Preise für BahnCard 100 und Streckenzeitkarten: Anhebung um ø 2,9 %
  • Streckenzeitkarten und DB Jobtickets: verkürzte Mindestvertragslaufzeit – von 12 auf 3 Monate
  • Bordpreis (Entgelt beim Fahrkartenkauf im Zug) steigt von 12,50 Euro auf 19 Euro

Wer bis zum 8. Dezember 2018 seine Reise mit der DB bucht, reist noch zu den alten Preisen. DB Tickets für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten sind ab sofort erhältlich.

  • günstig und bequem Reisen
  • ab 19,90€ (14,90€ mit Bahncard-Rabatt)
  • 25 % Ermäßigung mit BahnCard 25
  • im ICE, IC, EC, City Night Line & Euro Night gültig
  • Buchung am Reisetag möglich

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